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1963 In der Generalversammlung am 15. April wird dem Schützenbruder Josef Ruf für die vorbildliche Protokollführung vom 1. Brudermeister Albert Gödde und dem Nachfolger Ferdinand Gerke besonderer Dank und Anerkennung für die Arbeit in 16 Jahren ausgesprochen. Das Schützenfest steht ganz im Zeichen des 90jährigen Stiftungsfestes. Es wird an den Pfingsttagen, 2. bis 4. Juni, gefeiert. Nach dem übli chen Vogelaufsetzen ist der Höhepunkt des Abends die Enthüllung einer neuen Fahne durch den Major Josef Bültmann. Die kirchliche Weihe erfolgt im .Festhochamt durch Ehrenpräses Geistlicher Rat Pfarrer Leineweber. In der Mitte der Fahne ist das Bildnis des Hl. Josef (unser Kirchenpatron) eingear beitet. Als Vorlage zum Bildnis des Hl. Josef dient eine Statue aus der Ostzone. Diese soll die Verbundenheit mit unseren Brüdern in der DDR bekunden. Das gute Einvernehmen zwischen Schützenbruderschaft und der Freiherrlichen Familie seit 90 Jahren hat Schützenbruder Freiherr Gottfried von Lüninck anläßlich seines Beitritts zur Schützenbruderschaft veranlaßt, die Fahne zu stiften. Hierüber sind die Schützen erfreut, und der 1. Bruder meister Albert Gödde spricht Dankesworte an von Lüninck aus. Am Hauptfesttag sind die Nachbarschützenbruderschaften Nuttlar, Velmede Bestwig, Eversberg, Heinrichsthal Wehrstapel, Gevelinghausen, Heringhausen, Ramsbeck, Andreasberg und Elpe geladen. Ihre Schützen nehmen in großer Zahl teil. An diesen Festtagen tragen die Schützenbrüder Theo Sommer und Albert Tilly die Königswürde. Im selben Jahr wird unser Ehrenpräses Geistl. Rat Pfarrer Leineweber am 8. September zum 50jährigen Priesterjubiläum von allen örtlichen Vereinen geehrt.
 

1964

 

Seit längerer Zeit steht seitens der Gemeindevertretung die Spielplatzfrage für die Dorfkinder auf unserem Schützenplatz zur Beratung. Man einigt sich, der Gemeinde den Platz vor der Halle und die Hälfte der Südlage zur Straße pachtweise zu überlassen. Der Ausbau und die Fertigstellung des Platzes durch die Gemeinde sind bis zum Schützenfest 1965 abgeschlossen. An den Schützenfesttagen haben die beiden Schützenkönige Albert Tilly und Hugo Aßmann die Ehre, zum ersten Male die neue Königskette zu tragen, mit dem Bildnis des Steinbergs mit altem Schornstein und der Inschrift "Glaube, Sitte, Heimat". Am 13. September veranstaltet die Schützenbruderschaft zusammen mit den örtlichen Vereinen statt des Schützenballes ein Herbstfest. Am Vormittag führt der Turnverein "Germania" 1899 Wettkämpfe auf dem Alfert'schen Sportplatz durch. Der Nachmittag wird durch ein Konzert des Luftwaffen musikkorps 3 Münster unter Leitung von Oberleutnant Fabry ausgefüllt. Der Männergesangverein "Concordia 1878" Ostwig trägt zur Verschönerung einige Lieder vor. Anschließend spielt das Musikkorps zum Tanz.

 

1965

 

Auf Drängen der Festteilnehmer, die in fröhlicher Stimmung sind, müssen die Musiker den Aufbruch verschieben. Dieser Tag hat die Erwartungen der Ostwiger und Feriengäste voll erfüllt. Der Reinüberschuß beträgt DM 482,67 und wird an die örtlichen Vereine anteilig aufgeteilt. Am ersten Schützenfestabend, dem 13. 6., wird unser 1. Brudermeister Albert Gödde für 28jährige Leitung durch seinen Nachfolger Hanns Zander zum Ehrenbrudermeister ernannt

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Copyright: St. Antonius Schützenbruderschaft1873 e.V. Ostwig, Sauerland