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1914 Im 1. Weltkrieg 1914 / 1918 sind eine Anzahl Schützenbrüder zu den Waffen gerufen. Es kehren 35 Schützenbrüder nicht in die Heimat zurück. Außer Generalversammlungen ruht im Weltkrieg das Vereinsleben.
 

1919

 

Das erste Schützenfest nach dem Weltkrieg ist am 20. ‑ 21. Juli

 

 

1920

 

 

Schützenfest am 20. ‑ 21. Juni

 

1921

 

Schützenfest am 19. ‑ 20. Juni

 

1922

 

Schützenkönig 1922 1924 ist Josef Rahmann. Mit Einverständnis des Schützenvereins erwählt sich der König Fräulein Katharina Nieder als Königin mit großem Gefolge. In der Generalversammlung am 2. April 1923 wird mit 89 gegen 40 Stimmen die Ablehnung dieser Neuerung beschlossen. Zum Schützenfest 1924 tritt Königin Katharina Nieder ohne Hofstaat auf. Hiernach wird keine Königin mehr erkoren.

 

1923

 

Im Inflationsjahr wird kein Schützenfest gefeiert.

 

1924

 

Das 50jährige Schützenfest ist gut vorbereitet worden. Der Schützenkönig von 1922, Josef Rahmann, hat am ersten Festtag die Regentschaft. Am zweiten Festtag gelingt Ferdinand Freiherr von Lüninck der Königsschuß als Jubiläumskönig. Vizekönige sind Josef Schrewe sen. und Kaspar Kremer

 

1931

 

Das südlich an der Halle gelegene Grundstück wird vom Schützenbruder Schilling zur Hälfte erworben.

 

1932

 

Mit Rücksicht auf die weniger guten allgemeinen Verhältnisse beginnen die Schützenfeste erst Sonntagvormittag mit dem Kirchgang. Der freiwillige Arbeitsdienst Ostwig unter der Leitung von Bernhard Wrede hat sein Domizil in der Schützenhalle. Unentgeltlich wird von ihm das Jugendheim mit einer Decke ausgestattet. Das Material, wie Bretter usw. stellt der Schützenverein.

 

1934

 

Beitritt zum Sauerländer Schützenbund. Dieser wird im Jahre 1937 in den Deutschen Schützenverband, der dem Reichsbund für Leibeserziehung angeschlossen ist, eingegliedert

 

1936

 

Am 13. Dezember verstirbt der 1. Vorsitzende Karl Vorderwülbecke. Sein Nachfolger Albert Gödde wird in der Generalversammlung am Ostermontag, 29. März 1937, gewählt.

 

1939

 

Das letzte Schützenfest vor dem Krieg findet vom 17. 19. Juni 1939 statt. Außer im Jugendheim hat das Komhaus Bestwig in der gesamten Halle Getreide (Mais) gelagert. Deshalb wird für die Feier des Schützenfestes noch ein Lakenzelt in der Größe 1.460 qm zum Preis von RM 297, von einer Firma aus Lippstadt gemietet. Zu dem Mietpreis kommen Frachtkosten, Lohn für einen Mann des Zeltverleihers und Lohn für vier Arbeiter, die vom Schützenverein gestellt werden. In dem geliehenen Lakenzelt sind an den Schützenfesttagen auf dem Tanzboden schadhafte Stellen entstanden. Diese werden der Einfachheit halber mit einer Runde von Bierfässern umstellt. Wenn der Hauptmann Franz Hesse und sein Adjutant Josef Bültmann der Musikkapelle Heringhausen unter Leitung von Kapellmeister Franz Bültmann befehlen, weitere Bierfaßtänze zu spielen und Anton dann 'fasster op de Pauke hochte" gibt es großes Gelächter bei den Tanzpaaren und allen Festteilnehmern

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Copyright: St. Antonius Schützenbruderschaft1873 e.V. Ostwig, Sauerland